TEYSUNO 20 mg/5,8 mg/15,8 mg Hartkapseln
455,09 €*

PZN: 09391628
Grundpreis: 5,42 €/St
Inhalt: 84 St
Hartkapseln

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Herstellerangaben (GPSR)
Biozid
Inhaltsstoffe (INCI)
Produktinformationen
Details
Abgabehinweis: Rezeptpflichtig
Kosmetikum nach EG-Verordnung: Nein
Lebensmittel: Nein
Monopräparat: Nein
Nahrungsergänzungsmittel: Nein
Notfallkontrazeptiva: Nein
Pflanzliches Arzneimittel: Nein
Tierarzneimittel: Nein
PZN: 09391628
Produktname: TEYSUNO 20/5.8/15.8MG HAR
Anbieter: Nordic Pharma GmbH
Packungsgröße: 84 St
Darreichungsform: Hartkapseln
Wirksubstanz:

Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Schleimhautentzündungen, Reizungen des Magen-Darm-Traktes, Blutungen, Knochenmarkstörung mit Blutbildungsstörungen und zu einer Atemschwäche kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Anwendungsgebiete
- Fortgeschrittener Magenkrebs
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Das Arzneimittel enthält eine Kombination aus den Wirkstoffen Tegafur, Gimeracil und Oteracil.
Der Wirkstoff Tegafur ist ein Zytostatikum, das zur Gruppe der Antimetaboliten gehört. Antimetaboliten sind Verbindungen, die einem Metaboliten in seiner Struktur so ähnlich sind, dass sie als so genannter falscher Baustein anstelle des Metaboliten in die DNA/RNA eingebaut werden. Dies führt zur Störung der Zellteilung und des Stoffwechsels und in der Folge zu einer Hemmung des Tumorwachstums und zum Zelltod. Gimeracil und Oteracil sorgen dafür, dass Tegafur bereits bei niedrigerer Dosierung wirksam ist und dass weniger Nebenwirkungen auftreten als unter alleiniger Therapie mit Tegafur.
Zusammensetzung
Typ Name Menge
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Patienten, bei denen in der Vorgeschichte bei Behandlung mit bestimmten Arzneimitteln (Fluoropyrimidine) schwere und unerwartete Nebenwirkungen aufgetreten sind
- Bekannte Enzymstörung (Dihydropyrimidin-Dehydrogenase-Defizienz), vollständiger Mangel
- Schwere Knochenmarkstörung mit Blutbildungsstörung (Knochenmarkdepression), mit:
- Stark verminderter Zahl an weißen Blutkörperchen (Leukopenie)
- Stark verminderter Zahl an weißen bestimmten Blutkörperchen (Neutropenie)
- Stark verminderter Zahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie)
- Dialyse

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Verminderte Zahl an weißen bestimmten Blutkörperchen (Neutropenie)
- Verminderte Zahl an weißen Blutkörperchen (Leukopenie)
- Blutarmut (Anämie)
- Verminderte Zahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie)
- Appetitlosigkeit
- Lokale Neuropathie
- Durchfall
- Erbrechen
- Übelkeit
- Verstopfung
- Müdigkeit
- Kraftlosigkeit bzw. Schwäche
- Mangel an weißen Blutkörperchen (Neutropenie) mit Fieber
- Verminderte Zahl an weißen Blutkörperchen (Lymphozytopenie)
- Flüssigkeitsmangel
- Verminderter Kaliumgehalt im Blut (Hypokaliämie)
- Natriummangel
- Verminderter Kalziumgehalt im Blut (Hypokalzämie)
- Erniedrigter Magnesiumspiegel im Blut (Hypomagnesiämie)
- Vermindertes Eiweiß (Albumin) im Blut (Hypalbuminämie)
- Zu hoher Kaliumgehalt im Blut (Hyperkaliämie)
- Schlaflosigkeit
- Schwindelgefühl
- Kopfschmerzen
- Geschmacksverzerrung (Dysgeusie)
- Sehverschlechterung
- Erkrankung der Tränendrüse
- Bindehautentzündung
- Funktionsstörungen der Augen
- Erkrankung der Hornhaut des Auges
- Schädigung der Hornhaut des Auges
- Hornhautabschilferung am Auge
- Schädigung der Hornhautoberfläche am Auge
- Hornhauttrübung am Auge
- Loch in der Hornhaut des Auges (Hornhautperforation)
- Entzündung der Hornhaut am Auge (Keratitis)
- Punktförmige Hornhautentzündung (Keratitis punctata)
- Hornhautgeschwür am Auge
- Funktionsschwäche besonderer Hornhautzellen im Auge (Limbusstammzelleninsuffizienz)
- Verminderte Sehschärfe
- Verschwommenes Sehen
- Gehörverlust
- Niedriger Blutdruck (Hypotonie)
- Verschluss tiefer Gefäße durch Blutpfropf (tiefe Venenthrombose)
- Bluthochdruck
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Nasenbluten
- Schluckauf
- Husten
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
- Entzündung des Magen-Darm-Traktes
- Entweichen von Darmgasen
- Bauchschmerzen
- Schwierigkeiten beim Schlucken
- Magen-Darm-Beschwerden
- Verdauungsbeschwerden
- Mundtrockenheit
- Leberstörung mit vermehrtem Gallenfarbstoff (Bilirubin) im Blut
- Anstieg der Aminotransferase (ALAT)-Konzentration im Blut
- Anstieg der Aspartat-Aminotransferase (ASAT)-Konzentration im Blut
- Schmerzhafte Hautrötung und Schwellung an Händen u. Füßen (Hand-Fuß-Syndrom)
- Hautausschlag
- Verstärkte Hautfärbung durch mehr Hautfarbstoff (Hyperpigmentierung)
- Trockene Haut (Xerodermie)
- Juckreiz (Pruritus)
- Haarausfall mit Glatzenbildung (Alopezie)
- Schmerzen im Haltungs- und Bewegungsapparat
- Nierenversagen
- Erhöhte Nierenwerte (Kreatinin) im Blut
- Verminderte glomeruläre Filtrationsrate der Niere
- Erhöhter Blutharnstoff
- Gewichtsabnahme
- Fieber
- Schleimhautentzündung
- Wassereinlagerung an Armen und Beinen (periphere Ödeme)
- Schüttelfrost
- Blutvergiftung (Sepsis) durch verminderte Anzahl neutrophiler Granulozyten
- Schock durch Blutvergiftung
- Blutvergiftung (Sepsis)
- Infektion
- Lungenentzündung durch Infektion (Pneumonie)
- Bakterieninfektion im Blut (Bakteriämie)
- Infektion der Atemwege
- Infektion der oberen Atemwege (URTI)
- Nierenbeckenentzündung mit Gewebsbeteiligung (Parenchym)
- Infektion der Harnwege
- Infektiöse Halsentzündung
- Nasen-Rachen-Entzündung
- Schnupfen
- Infektion im Zahnbereich
- Hefepilzinfektion (Candidose)
- Lippenherpes
- Durch Bakerien verursachte Infektion der Nagelplatte
- Eitrige Entzündung eines Haarfollikels (Furunkel)
- Tumorblutung
- Krebsschmerzen
- Verminderung der Anzahl aller Blutkörperchen (Panzytopenie)
- Verlängerung der Blutgerinnungszeit (Prothrombinzeit)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Bei Männern im zeugungsfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Das Blutbild muss während der gesamten Behandlung und ggf. nach Beendigung der Behandlung überwacht werden.
- Während der Behandlung sind geeignete schwangerschaftsverhütende Maßnahmen durchzuführen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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