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Mitten in der Nacht – zwischen Notdienst und Feiertagsstress

Die Tage um Weihnachten und den Jahreswechsel sind für uns in den Kuchler Apotheken immer besonders – draußen glitzern Lichterketten, drinnen summt unser Lager wie ein Bienenstock. Für viele ist das die besinnliche Zeit des Jahres. Für uns heißt es: vorbereitet sein, damit wir auch im Notfall für unsere Kund*innen da sind.

Würden Sie denken, dass wir uns auf die Notdienste in dieser Zeit Tage im Voraus vorbereiten? In der Tat: Wir durchforsten unser Warenlager, prüfen, was noch vorrätig ist, und bestellen dringend benötigte Medikamente zum Beispiel Antibiotika, Kindersäfte, Fieberzäpfchen, Inhalationslösungen oder spezielle Mittel für Neugeborene. Alles muss da sein. Außerdem bereiten wir Listen vor, die auflisten, welche Apotheken ebenfalls Notdienst haben und wie sie erreichbar sind. Es ist ein bisschen wie Packen für eine lange Reise – nur, dass man nie genau weiß, was unterwegs gebraucht wird.

Dann beginnt der Notdienst.

Andere Geschäfte schließen, wir bleiben in Bereitschaft für alle, die auf uns angewiesen sind. Wir sind vor Ort und bereit zu helfen. Es kommen Menschen zu uns, die ein plötzlicher Infekt plagt oder die von einem ungeplanten, nächtlichen Arztbesuch kommen.

Und trotz aller Vorbereitung gibt es immer Momente, die besonders sind:
Wir erklären einem besorgten Elternpaar, wie das neue Inhalationsgerät ihres Kindes funktioniert, wie man es reinigt und richtig anwendet. Diesen Menschen geben wir Sicherheit in einem Moment, in dem sie sich um das Wohl ihres Kindes sorgen.

Oder es ist halb zwei Uhr morgens und eine junge Mutter steht mit fieberndem Baby im Arm vor der Notdienstklappe. Sie ist erschöpft, verunsichert, und wir sind plötzlich mitten in ihrem schlimmsten Albtraum, während wir geduldig erklären, wie das helfende Medikament dosiert wird und wie das Fieberzäpfchen richtig angewendet wird. Jede Frage bekommt eine Antwort, jede Unsicherheit ein Stück Sicherheit.

Zwischen den einzelnen Kund*innen holen wir Bestellungen nach und prüfen Vorräte. Es ist anstrengend und manchmal richtig stressig – aber es sind genau diese Momente, in denen wir spüren, warum wir diesen Job machen.

Im Notdienst spüren wir eines besonders deutlich: Eine Apotheke ist mehr als ein Lager voller Medikamente. Sie ist Verantwortung, Beratung und manchmal auch ein kleines bisschen Weihnachtszauber. Mitten in der Nacht.


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