BERBERIL N Augentropfen
PZN: 04939642
Grundpreis: 745,00 €/l
Inhalt: 10 ml
Augentropfen
|
Kuchler Apotheke am St. Anna | sofort verfügbar |
|
Kuchler Apotheke am Franz-Lenze-Platz | sofort verfügbar |
|
Kuchler Apotheke am Kometenplatz | sofort verfügbar |
|
Kuchler Apotheke im Hauptbahnhof | sofort verfügbar |
|
Kuchler Apotheke in Meiderich | sofort verfügbar |
|
Kuchler Apotheke in Wittlaer | in wenigen Stunden verfügbar |
|
Kuchler Apotheke am Schwan | in wenigen Stunden verfügbar |
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Abgabehinweis: | Apothekenpflichtig |
---|---|
Kosmetik: | Nein |
Lebensmittel: | Nein |
Nahrungsergänzungmittel: | Nein |
Pflanzliches Arzneimittel: | Nein |
Tierarzneimittel: | Nein |
Monopräparat: | Ja |
PZN: | 04939642 |
Produktname: | BERBERIL N AUGENTROPFEN |
Anbieter: | Dr. Gerhard Mann Chem.-pharm.Fabrik GmbH |
Packungsgröße: | 10 ml |
Darreichungsform: | Augentropfen |
Wirksubstanz: | Tetryzolin hydrochlorid |
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
---|---|---|---|
Wer?Kinder ab 2 Jahren und Erwachsene | Einzeldosis?1 Tropfen | Gesamtdosis?2-3 mal täglich | Wann?verteilt über den Tag |
Art der Anwendung?
Tropfen Sie das Arzneimittel in den Bindehautsack des/jedes Auges ein. Legen Sie für die Anwendung Ihren Kopf zurück. Schließen Sie nach dem Eintropfen langsam das Auge und drücken Sie leicht mit dem Finger auf den Tränenkanal zwischen Nase und innerem Augenlid.
Kontaktlinsen sollten während und 15 Minuten nach der Anwendung des Arzneimttels nicht getragen werden.
Vermeiden Sie eine Berührung der Applikatorspitze mit Augen/Gesichtspartien oder Gegenständen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 5 Tage anwenden. Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollten Sie grundsätzlich Ihren Arzt fragen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, erste Anzeichen sind Pupillenweitstellung, Übelkeit, Fieber, Krämpfe bis hin zum Herzstillstand. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
- Augenreizungen, z.B. durch Rauch, Wind, Zugluft
- Allergische Bindehautentzündung, z.B. Frühjahrskatarrh (Konjunktivitis vernalis) oder bei Heuschnupfen
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff zieht die geweiteten Adern der Schleimhaut von Nase und Augapfel wieder zusammen. Dadurch drosselt er die übermäßige Durchblutung von Riech- und Sehorgan und schwillt die Schleimhaut ab. Die Patienten können wieder freier durch die Nase atmen. Außerdem läuft sie nicht mehr ständig. Am Auge verschwinden lästige Rötungen und unspezifische Reizungen.
Stofftyp | Stoffname | Stoffmenge |
---|---|---|
Stofftyp:Wirkstoff | Stoffname:Tetryzolin hydrochlorid | Stoffmenge:0,5 mg |
Stofftyp:entspricht | Stoffname:Tetryzolin | Stoffmenge:0,423 mg |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Benzalkonium chlorid | Stoffmenge:0,1 mg |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Natriumdihydrogenphosphat-2-Wasser | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Dinatriumhydrogenphosphat-12-Wasser | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Sorbitol | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Hypromellose | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Wasser für Injektionszwecke | Stoffmenge:+ |
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie:
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Bluthochdruck
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Stoffwechselerkrankungen, wie:
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Schilddrüsenüberfunktion
- Erhöhter Augeninnendruck (Glaukom), wie z.B. Engwinkelglaukom
- Trockenes Auge (Keratokonjunktivitis sicca)
- Austrocknung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung(Rhinitis sicca)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Reizerscheinungen am Auge
- Sehstörungen, wie:
- Verschwommenes Sehen (Weitstellung der Pupille)
- Überdosierungsbedingte Nebenwirkungen (systemische sympathomimetische Wirkungen)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Das Arzneimittel enthält einen Konservierungsstoff, der sich in weichen Kontaktlinsen anreichern kann. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der aktuellen Gebrauchsinformation.
- Unter der Behandlung mit phosphathaltigen Augentropfen entwickelten in sehr seltenen Fällen Patienten mit ausgeprägter Hornhautschädigung Trübungen der Hornhaut durch Kalkablagerungen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Anmelden